Franken Timberwolves dominieren in Ansbach

Nach einer herausragenden Leistung in der Offensive sowie Defensive, konnten die Franken Timberwolves mit 07:46 gegen die Ansbach Grizzlies gewinnen.

Dabei ist das Wolfsrudel sogar ohne Head und Line Coach angereist und musste daher auf die taktischen Anweisungen des restlichen Trainerstabs vertrauen. Defense Coordinator Jonas Frauendorf übernahm dabei temporär den Posten des abwesenden Tobias Kohler (Head Coach) und führte die Wölfe auf das Feld, um gegen die Ansbach Grizzlies anzutreten. Bereits zu Beginn der Partie machten die Timberwolves den Ansbachern das Leben schwer. Ein abgefangener Ball durch Safety Dominik Fischer brachte dem Wolfpack das Angriffsrecht. Daraufhin fackelte die Offensive nicht lange und legte mit einem Touchdown über Running Back Nils Binder direkt nach (00:07). Die Verteidiger leisteten sich nach wie vor keine Fehler und schickten die Angreifer der Grizzlies meist sehr schnell wieder von Feld. So hatte die Offense der Timberwolves – geführt von Coach Daniel Masching – genügend Zeit um eben diese in Punkte zu verwandeln. Dies gelang, kurz vor Ende des ersten Quarters, in Form eines Field Goals durch Kicker Edgar Herold (00:10). Im zweiten Quarter knüpfen die Gäste aus Fürth an der bisherig sehr guten Leistung an und zeigen, wer in diesem Aufeinandertreffen die Nase vorn hat. Die Defense der Timberwolves überraschte mit einem Pick 6 durch Marlon Liegel (00:17), während die Offense mit zwei weiteren Touchdowns durch Sebastian Matyssek (00:24) und Phillipp Pappenberger (00:30) sowie einem zusätzlichen Field Goal (00:33) die Führung weiter ausbaute. Mit einem Halbzeitstand von 00:33 konnten die Franken Timberwolves beruhigt in die Pause gehen und blickten auf eine zuversichtliche zweite Hälfte.

Doch die zweite Halbzeit begann zunächst – anders als erwartet – mit einem Lebenszeichen aus Ansbach. Einem Verteidiger gelang es den Football abzufangen und bis in die Endzone zurück zu tragen (07:33). Leider blieb das Spiel fortan wieder sehr einseitig, da die Ansbach Grizzlies den Touchdown nicht nutzten, um das Momentum für sich zu gewinnen. So durfte sogar Defensive End Patrick Eder seine Fähigkeiten als Running Back unter Beweis stellen und erreichte prompt die gegnerische Endzone zum nächsten Touchdown für Fürth (07:40). Die Führung von 34 Punkten deutete zu Beginn des vierten und somit letzten Quarters bereits auf einen Sieger hin, die Franken Timberwolves. Kurz vor Schluss war es Sebastian Matyssek, der den Endstand von 07:46 durch einen weiteren Touchdown besiegelte. Die Grizzlies waren der starken und fehlerfreien Defense des Wolfrudels nicht gewachsen und brachten weiterhin keine weiteren Punkte auf das Scoreboard. Sowohl im Angriff, als auch in der Verteidigung konnten die Timberwolves das Spiel kontrollieren und leisteten sich kaum Fehler. Mit einem so deutlichen Ergebnis hatte man aus Fürther Sicht im Voraus nicht gerechnet, dennoch darf Ansbach für das Rückspiel keineswegs unterschätzt werden.